Bereits vormittags fingen die tatkräftigen Vorbereitungen für das Sommerfest an. Der Kraftraum wurde auf Vordermann gebracht, die Tische und Stühle für die Gäste wurden aufgestellt, das Gemüse geschnippelt, die Dekorationen, Blumen usw. vorgenommen, die Teller bereitgestellt usw.

Leider sind die regnerischen Wetterprognosen eingetroffen. Die Boote «Wolke 7» (für die Schüler des Gymnasiums) und «Wasserballett» wurden getauft. Zunächst den Rennvierer mit Steuer- mann bzw. frau. Das Boot ist vor allem für die Junior C und B-Klasse, 13/14 Jahre und 15/16 Jahre. Es ist für die engagierteren Ruderer der Ruder-AG vorgesehen, mit dem Ziel, in Breisach die Qualifikation für «Jugend trainiert für Olympia» zu schaffen, um nach Berlin zu kommen. Des Weiteren ist es für den Nachwuchs am Vereins-Regattaort gut geeignet. Das Boot kommt aus Italien, es ist ein «Salani», eine sehr gute Qualität. Finanziert wurde es für die Schule durch die «Werner und Erika Messmer-Stiftung», durch Zuschüsse des Badischen Sportbundes und den Verkauf des alten Vorgänger Bootes. Der Name lässt sich fast schon von der hellblauen Farbe her deuten. Sobald ein Team konzentriert im Gleichklang übe den See rudert, na dann fühlen sie sich wie auf «Wolke 7»!

Das zweite Boot ist für den Verein, Junior A und U23, als Vierer ohne, auch als Doppelvierer zu rudern. Auch hier wieder beste Qualität am Material, ein Empacher, gebraucht und neu überholt, wenig gerudert. Finanziert über die Sparkassenstiftung (zum Jubiläum 2022) und wieder die «Werner und Erika Messmer-Stiftung», ausserdem noch Zuschüsse des Badischen Sportbundes. Der Name kommt von einem italienischen Trainer, der das Zusammenspiel der Ruderer, der Skulls oder Riemen vergleicht mit einem «Wasserballett», wenn jeder mit jedem verbunden zu einem Einheit übers Wasser «tänzelt».

Wir wünsche beiden Booten viel Erfolg und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel!

Im Anschluss an die Bootstaufe verkündete Andrea die Regeln mit dem Grill, Essen usw.. Das Essen wurde auf dem Mongolengrill zubereitet. Hinter jedem Essenstisch stand ein/e Helfer*in um das Essen und die Menge auf den Teller zu schöpfen. Nach dem Essen wurde von einer speziell gekleideten Gruppe in alten Badekostümen mit der erforderlichen Badeausrüstung das Undine Lied angestimmt. Dieses Lied wird in Zukunft als unsere Vereins-Hymne lauthals gesungen. Hurra!

Die Gäste waren jetzt auf Musik und Tanz eingestimmt, das Tanzbein wurde geschwungen. Einige Ruderer des Magdeburger Ruderclubs waren auch anwesend und allem Anschein nach hat es Ihnen gut gefallen.

Die Bar wurde sehr gut frequentiert. Alle waren satt und zufrieden.

Text und Photos: RC Undine