Rudermarathon Kreuzlingen Steckborn

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Schon am Freitagabend wurden die Reichenau und die Radolfzell fertig gemacht und für den Transport nach Kreuzlingen verladen. Ralf hatte das ehrgeizige Ziel ausgegeben, am Samstag um 5.50 Uhr loszufahren. Es wurde etwas später – nicht weil jemand verschlafen hätte, sondern weil sich die Kommunikation zwischen dem Bus und der Beleuchtung des Hängers als gestört erwies.

Als wir dann in Konstanz über die Rheinbrücke fuhren, fielen die ersten Regentropfen auf die Windschutzscheibe. Wir hatte es deswegen in Kreuzlingen auch nicht besonders eilig. Der immer lichter werdende Horizont, dem wir dann auf dem Rhein entgegen ruderten, machte uns den leichten Nieselregen, der uns begleitete, fast vergessen.

Steckborn erreichten wir bei bestem Wetter, sprachen dem sehr reichlichen Frühstück ausgiebig zu und ließen uns entsprechend Zeit, bis wir die Rückfahrt antraten. Die mit hoher Geschwindigkeit von Basel heranziehende Gewitter- und Regenfront hatte keiner von uns auf dem Schirm. Auf der Höhe von Ermatingen war dann klar, dass die schwarze Wand sehr viel schneller unterwegs war als wir. In letzter Minute gingen wir dort am Badi an Land und fanden in der Beiz nicht nur Unterschlupf, sondern belohnten uns für unser Missgeschick gleich mit einem kleinen Apero. Die weitere Rückfahrt verlief unspektakulär. Die Kreuzlinger warteten wie immer mit einem sehr schmack- und nahrhaften Brunch auf.

Alle Teilnehmer danken Ralf für die umsichtige Planung und den Veranstaltern in Kreuzlingen und Steckborn für den freundlichen und in jeder Hinsicht fürsorglichen Empfang. Es hat großen Spaß gemacht!

 

Text: Rudolf

Photos: RC Undine

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