Comer See - und ein Ruderausflug

von

Unser Ausflug startete am 09. Mai vom Bootsplatz der Undine.

15 Teilnehmer (Andrea, Anette, Astrid, Birgit, Claudia, Daniela, Elke, Gerd, Hannes, Marion, Norbert, Thomas K., Thomas R, Peter, Sylke) machten sich mit der Radolfzell, Reichenau und etz’s Höri im Schlepp auf den Weg zum Comer See.

Nach Überquerung der Alpen über diverse Pässe kamen wir bei Sonnenschein dort an. Die Schönheit der Natur und die italienische Luft ließen sofort Urlaubsstimmung aufkommen, auch wenn die Straßen vor allem für den Undine-Bus samt Anhänger zeitweise sehr schmal waren, was Hannes als Fahrer aber mit all seiner Erfahrung souverän meisterte. Nachdem die Boote auf dem Gelände eines Yachtclubs in Domaso versorgt waren, bezogen wir unsere Unterkunft in Vercana, sehr schön an einem Berganhang direkt am Comer See gelegen. An diesem Nachmittag konnten wir aufgrund des Windes leider nicht mehr aufs Wasser und so freuten wir uns zunächst auf einen gemütlichen Abend in geselliger Runde, vor allem die Fahrer und Navigatoren hatten sich eine Stärkung am Grill verdient.

Nach einer erholsamen Nacht ging es am nächsten Morgen zum ersten Mal mit den drei Booten auf das Wasser. Diese erste Tour führte uns nach Gera Lario und beeindruckte durch ruhiges Wasser und schöne Landschaft ringsherum. Die einsetzenden Winde sorgten dafür, dass wir die Tour noch vor Mittag beenden mussten. Am Nachmittag wurde die Gegend daher zu Fuß erkundet, bevor der Abend wieder bei Essen und Spielen ausklang.

Am Samstag startete dann eine weitere Rudertour, dieses Mal an Domaso vorbei Richtung Gravedona und Dongo bis nach Musso. Erneut beeindruckte uns die Landschaft ringsherum nachhaltig und wir waren schon leicht enttäuscht, dass wir aufgrund der gegen Mittag einsetzenden Winde nicht nochmal auf den See konnten. So wurden weitere Erkundungen an Land durchgeführt und wie gewohnt mit einem gemütlichen Abend abgeschlossen.

Am Sonntag ging es dann nach einem stärkenden Frühstück wieder Richtung Bodensee und Undine. Alle Teilnehmer nahmen das Gefühl von „La dolce vita“ mit zurück und die Motivation. so eine Fahrt bei Gelegenheit zu wiederholen, frei nach dem Motto:

Chi va piano va sano e va lontano
(Wer langsam und stetig geht, der wird gesund und kommt weit)

Ciao, die Como-Fahrer

Text und Photos: Die TeilnehmerInnen

Zurück